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In Franz Kafkas unvollendet gebliebenen Roman "Das Schloß" kommt der Landvermesser K. in ein Dorf, das in unmittelbarer Nähe zu einem Schloss liegt. Es gelingt K. nicht, in das Schloss zu gelangen, dessen bedrohliche Präsenz das Leben im Dorf bestimmt und die Bewohner in Angst und Anhängigkeit hält. Wer im Schloss residiert und worauf die Macht der vermeintlichen Schlossbewohner beruht, bleibt rätselhaft.

Um eine Stelle als Landvermesser anzutreten begibt sich "K." in eine ihm fremde Stadt, in welcher die Obrigkeit, repräsentiert durch ein geheimnisvolles Schloss, über ein komplexes und abstruses Staatsdiener-System die Bevölkerung kontrolliert. Trotz deutlichem Widerwillen fügt sich K., schneller als ihm bewusst ist, in die herrschende Ordnung ein, doch ein regelrechter Tornado aus unbegreiflicher Willkür und hinterhältigem Verrat hat gerade erst begonnen, sein ganzes Zerstörungspotential zu entfalten.

K. trifft in einem verschneiten Dorf ein, um dort eine Anstellung und eine Wohnung zu suchen. Er übernachtet im Brückengasthof. Am nächsten Tag überbringt der Bote Barnabas einen Brief des Kanzleivorstehers Klamm, der K.'s Anstellung als Landvermesser bestätigt. Man teilt ihm die beiden Gehilfen Artur und Jeremias zu, die angeblich schon früher für ihn arbeiteten - doch Gehilfen hat K. noch nie gehabt.

"Das Schloß" ist der letzte große unvollendete Roman Franz Kafkas. 1926 postum von Max Brod veröffentlicht, erzählt er von K., der vom Grafen eines ländlich gelegenen Schlosses als Landvermesser beauftragt wird. Doch K.s Versuche, ins Schloß zu gelangen, scheitern ebenso wie sein Bemühen, im Dorf seinen Platz zu finden.

"Das Dorf lag in tiefem Schnee. Vom Schloßberg war nichts zu sehn, Nebel und Finsternis umgaben ihn, auch nicht der schwächste Lichtschein deutete das große Schloß an." - Je dringlicher der Landvermesser K. nach seiner Ankunft versucht, dort hinein zu gelangen, desto weiter entfernt er sich von seinem Ziel, bis er es schließlich ganz aus seinem Blick verliert. Was bleibt, sind die unnahbaren Beamten und ihre bedrohliche Bürokratie - und ein Roman, der bis heute nichts von seiner großartigen Rätselhaftigkeit eingebüßt hat.

Das Schloss ist neben Der Verschollene (auch bekannt unter Amerika) und Der Process einer der drei unvollendeten Romane Franz Kafkas. Das 1922 entstandene Werk wurde 1926 von Max Brod postum veröffentlicht. Es schildert den vergeblichen Kampf des Landvermessers K. um Anerkennung seiner beruflichen und privaten Existenz durch ein geheimnisvolles Schloss und dessen Vertreter. Zu Beginn des Romanfragments trifft der Protagonist K. in einem winterlichen Dorf ein, das zur Herrschaft eines Schlosses gehört.

"Das Schloss" - Kafkas Romanfragment - wurde erst im Jahre 1926, also nach dem Tod des Autoren, veröffentlicht. In typisch kafkaesker Manier wird darin vom Landvermesser K. erzählt, dessen einzige Aufgabe im Leben die zu sein scheint, das Schloss zu erreichen - immerhin wurde er von dort bestellt. Doch dies stellt sich als unüberwindliche Aufgabe dar.

Josef K., un ciudadano corriente, se despierta una mañana en presencia de unos misteriosos funcionarios que han ido a detenerlo a la pensión en la que reside. Le interrogan y le comunican que se le permite seguir con su vida diaria a pesar de estar detenido. A partir de ahí, se ve envuelto en un proceso judicial laberíntico cuyo inexplicable entramado intentará desentrañar. Para ello tendrá que adentrarse en el enigmático mundo del «tribunal», una instancia omnisciente que todo lo domina desde las sombras.

A Hunger Artist is a short story by Franz Kafka. The protagonist, a hunger artist who experiences the decline in appreciation of his craft, is an archetypical creation of Kafka: an individual marginalized and victimized by society at large. The title of the story has been translated also to "A Fasting Artist" and "A Starvation Artist". A Hunger Artist explores the familiar Kafka themes of death, art, isolation, asceticism, spiritual poverty, futility, personal failure and the corruption of human relationships.

A man approaches a great door seeking the law, and there he finds a gatekeeper. The gatekeeper tells him he can't be allowed to enter at the moment, so the man waits. Narrated by award winning narrator Mike Vendetti, this Franz Kafka short story will leave you thinking and analyzing.

Der Tuchhändler Gregor Samsa erwacht eines Morgens in Gestalt eines riesigen Käfers. Seine Familie reagiert schockiert und hilflos, hatte er doch bislang für ihrer aller Unterhalt gesorgt. Anfangs pflegen und füttern sie ihren ehemaligen Sohn und Bruder noch, doch mehr und mehr überwiegt der Ekel vor dem Ungeheuer. Die Situation eskaliert, als Gregor von seinem Vater lebensbedrohlich verletzt wird. Gregors Verwandlung ist ein stiller Aufschrei gegen Ohnmacht und Unmenschlichkeit in der modernen Welt.

Josef K. is an ordinary man who is arrested on his 30th birthday. He is prosecuted by a remote, inaccessible authority, yet the nature of his crime is never revealed to him. One year after his arrest he is executed. His last words describe his own death: "Like a dog!"

Als Josef K. eines Morgens aufwacht wird er überraschend verhaftet. Von einer mysteriösen Behörde soll ihm der Prozess gemacht werden. Im Laufe der Kapitel gerät K. in ein alptraumhaftes Labyrinth einer surrealen Bürokratie. K. dringt immer tiefer in dieses System ein, er erfährt Verschiedenes über die Hierarchien der "Gerichte", doch nie gelangt er zur höchsten Instanz, nie erfährt er, worin seine "Schuld" besteht. Gleichzeitig dringt das System immer weiter in K.s Leben ein. Schließlich muss er erkennen, dass der "Sinn dieser großen Organisation, dieser korrupten Bande", der Sinn dieses geheimnisvollen Prozesses die "Sinnlosigkeit" ist...

Der in Prag aufgewachsene Karl Rossmann wird im Alter von sechzehn Jahren von seinen Eltern nach Amerika geschickt. Auf seiner unfreiwilligen Reise durch das Land trifft er Heizer, Bankiers und Senatoren, trunkene Maschinenschlosser, Liftboys, einsame Mädchen, Studenten und Laufburschen. Wie ein Blatt im Wind wird der junge Karl durch alle Gesellschaftsklassen Amerikas geweht, immer abwärts geht die Reise.

Franz Kafka (1883-1924) hielt nur wenige seiner Werke für gelungen. Das Urteil aus dem Jahre 1913 ist eines davon. In dieser Geschichte, die Kafka in nur einer Nacht zu Papier gebracht hat, erleben wir zum ersten Mal den Vater-Sohn-Konflikt, der sich durch Kafkas gesamtes Werk zieht.

La métamorphose une nouvelle fantastique écrite par Franz KAFKA. Texte français : Candide MANETCette nuit, je me suis métamorphosé en un monstrueux cafard. Pourtant, c'est toujours moi à l'intérieur. Pourquoi me haïssez-vous ?

La simpleza aparente del relato es tal que si uno va levantando capas de materiales narrativos en busca del motor primordial, cuando levanta el último velo no hay nada detrás. Nada. En eso, curiosamente, La metamorfosis nos recuerda a la vida.

La Condena de Franz Kafka es un cuento que sigue al protagonista, Georg Bendemann, mientras recibe una carta de su padre. En la carta, el padre de Georg expresa su desaprobación por el compromiso de Georg y exige que Georg abandone sus planes de casarse. Angustiado por la repentina condena de su padre, Georg se ve consumido por sentimientos de culpa y dudas sobre sí mismo. A medida que se desarrolla la historia, la agitación interior de Georg alcanza un clímax cuando finalmente sucumbe a los deseos de su padre y decide sacrificar su propia felicidad en aras del deber familiar.

Este es un relato corto de Franz Kafka que explora la naturaleza de la pasión, el sufrimiento y la búsqueda de la perfección artística. La historia sigue a un artista del hambre que se presenta como un espectáculo de entretenimiento para el público. A medida que la historia avanza, se revela la verdadera naturaleza de su arte: ayunar hasta la muerte. A pesar del sufrimiento extremo y la agonía física, el artista se aferra a su arte como una expresión de su identidad y su devoción absoluta a su oficio.

Una mujercita es un relato corto del célebre autor Franz Kafka que explora temas de soledad, alienación y deseo humano de conexión emocional. La historia sigue a un hombre solitario que se encuentra fascinado por la presencia de una misteriosa mujer que vive en el apartamento de enfrente. A través de su observación, el hombre construye una imagen idealizada de la mujer y fantasea sobre una relación romántica con ella. Sin embargo, su ansia de conexión queda frustrada por la falta de interacción directa con la mujer, lo que lo sumerge aún más en la soledad y la desesperación.