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Inspektor Lestrade muss gegenüber Holmes eingestehen, dass die Polizei über keinerlei Spuren oder Zeugen verfügt. Indessen scheint klar, dass der Täter an seinen willkürlich ausgewählten Opfern Spiegelstrafen vollzieht, die mit ihren Lastern korrelieren.

Nach der misslungenen Festnahme eines der beiden Täter landet Inspektor Lestrade mit einer Verletzung im Krankenhaus. Sein Leben verdankt er dem mutigen Einschreiten seines jungen Kollegen Sommerset, der vom Täter angeschossen wurde.

Der Verdacht, dass der zweite Täter über eine ähnliche Scheinidentität wie sein toter Komplize verfügt, bestätigt sich. Holmes findet im Studentenverzeichnis der Universität ein passendes Datenblatt und begibt sich mit Watson und Lestrade zu der angegebenen Adresse.

In der Baker Street bricht ein Feuer aus. Holmes und Watson werden am Brandort von einem Mann angesprochen, der sich als Stabschef einer mächtigen kriminellen Organisation zu erkennen gibt und Holmes vor eine lebensbedrohliche Wahl stellt.

Als Lestrade die Wohnung des zweiten Täters stürmen will, um ihn festzunehmen, lässt sich dieser sogar widerstandslos verhaften. Während der Inspektor seinen vermeintlichen Erfolg feiert, hegt Holmes ernste Zweifel über das Ende der Mordserie.

Holmes und Watson untersuchen die Wohnung des toten Täters. Dabei entdecken sie eine umfassende Scheinidentität, unter deren Deckmantel die bisherigen Verbrechen durchgeführt wurden. Holmes ist sich sicher, dass der andere Täter die Mordserie auch allein fortsetzen wird.

Ein dritter Mord geschieht, der wiederum dem bisherigen Muster entspricht, aber in Grausamkeit und Perfidie eine neue Ebene erreicht. Angesichts der Eskalation erscheinen rasche Ermittlungsfortschritte unerlässlich, um die Serie zu stoppen.

Aufgrund einer Begegnung von Dr. Watson gelingt es, ein Phantombild eines Täters anzufertigen. Mit der Veröffentlichung des Steckbriefes in den Tageszeitungen sollen sachdienliche Hinweise auf die Identität des Gesuchten eingeholt werden.

Die übernatürlichen Fälle des Sherlock Holmes (Band 1) : Während die meisten Abenteuer von Sherlock Holmes durch die Notizen und Publikationen von Dr. John Watson hinlänglich belegt und bekannt sind, gibt es auch eine gewisse Anzahl an Fällen, die der Öffentlichkeit damals geradezu zwingend vorenthalten werden mussten: Insbesondere im beginnenden 20. Jahrhundert hatte Holmes mit einigen höchst ungewöhnlichen Rätseln zu tun, deren Aufklärung gängige wissenschaftliche Anschauungen und normale irdische Zusammenhänge mitunter sprengten.

Ab 1887 erschienen 60 klassische Schilderungen der berühmten Abenteuer von Sherlock Holmes, fast alle davon als Aufzeichnungen von Holmes' Mitstreiter Dr. John Watson. Mit der Reihe der Originale werden die klassischen Abenteuer von Holmes und Watson, die bereits einem breiten Publikum bekannt wurden, erstmals in ihrer ursprünglichen Version veröffentlicht, inklusive aller Passagen, Handlungsstränge und Dialoge, die seinerzeit der Selbstzensur oder dem Ziel einer erzählerischen Straffung zum Opfer gefallen sind.

Ein mit Sherlock Holmes bekannter Dienstmann hat infolge eines Überfalls auf der Straße einen Hut und eine Weihnachtsgans aufgelesen und bringt beides in die Baker Street. Mysteriöser Weise ist der Besitzer geflohen, doch bergen Fall – und Gans – noch weitere Überraschungen, ehe Holmes der Lösung schließlich auf die Spur kommt.

Als der König von Böhmen kurz vor seiner standesgemäßen Hochzeit steht, droht ihm eine ehemalige Geliebte mit der Veröffentlichung einer kompromittierenden Fotografie. Der junge Monarch wendet sich an Sherlock Holmes und bittet ihn um Hilfe. Holmes schmiedet daraufhin einen raffinierten Plan, um das fragliche Bild in seine Hände zu bekommen.

Der betagte Eigentümer einer schottischen Whiskybrennerei wird mittels anonymer Nachricht mit dem Tode bedroht. Holmes und Watson reisen in die Highlands, um der Sache auf den Grund zu gehen und dem Täter das Handwerk zu legen.

In den Räumlichkeiten des japanischen Konsulats in London kommt es zu einem perfiden Mordanschlag. Der zuständige Geheimdienstoffizier wendet sich an Sherlock Holmes, um diplomatische Affären zu vermeiden und den Fall einer raschen Klärung zuzuführen.

Kurz nach dem Tod des berühmten sozialistischen Theoretikers Karl Marx tritt dessen Nachlassverwalter Friedrich Engels an Sherlock Holmes heran und bittet ihn um Hilfe. Während die internationalen Gäste zum Begräbnis nach London anreisen, ereignen sich mysteriöse Vorgänge, die in einem Showdown am Friedhof gipfeln.

Der älteste Sohn und Titelerbe des Barons Collingwood stirbt an einer mysteriösen Krankheit. Kurz darauf verschlechtert sich auch der Gesundheitszustand des zweitältesten Sohnes dramatisch. Da Ärzte und Polizei vor einem Rätsel stehen, engagiert der Baron Sherlock Holmes und Watson.

Kurz vor Eröffnung einer neuen altägyptischen Ausstellung im Britischen Museum verschwindet die Hauptattraktion: Der Pharaonensarkophag, in dem sich eine antike Mumie befinden sollte, ist leer. Auf Ersuchen des verzweifelten Museumsdirektors übernehmen Sherlock Holmes und Watson den Fall.

Sherlock Holmes und Dr. Watson werden von einer jungen Dame aufgesucht, die um ihren verstorbenen Vater trauert. Obwohl der Obduktionsbericht von einer natürlichen Todesursache ausgeht, vermutet sie einen Mord. Tatsächlich findet Watson medizinische Unregelmäßigkeiten.

Auf Vermittlung von Watson wird Sherlock Holmes mit dem seltsamen Fall des jungen Ingenieurs Victor Hatherley betraut. Dieser erscheint mit stark blutender Handverletzung in der Baker Street und erzählt dazu eine abenteuerliche Geschichte. Holmes untersucht die Hintergründe und macht sich auf den Weg aufs Land, um den Täter zu stellen.

Sherlock Holmes und Dr. Watson ermitteln in einem irritierenden Fall: Ausgerechnet auf der Baustelle des neuen Scotland Yard-Gebäudes wurden Leichenteile gefunden. Was für die Polizei recht peinlich ist, zieht bald noch weitere Kreise.