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ZUKUNFT STADT

ZUKUNFT STADT

著者: Fakultät für Architektur und Raumplanung TU Wien
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このコンテンツについて

ZUKUNFT STADT – Ein Podcast der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien zu aktuellen Themen der Stadtentwicklung und der gebauten Umwelt. Im Podcast sind neben öffentlichen Veranstaltungen auch spannende Gesprächsrunden zu vertiefenden Themen zu hören, es werden Publikationen von Kolleg:innen vorgestellt und Einblicke in Forschung und Lehre an der Fakultät gegeben. Der Podcast ist eine Kooperation des future.lab und des ifoer (FOB Örtliche Raumplanung). instagram.com/zukunftstadt.podcast ar.tuwien.ac.atFakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien 科学
エピソード
  • #29 Territoriale Ungleichheiten - Eine intersektionale Perspektive
    2025/07/17

    Ausgehend vom EU-geförderten Horizon Forschungsprojekt EXIT sprechen Larissa Benk und Lisa-Marie Kramer in Folge #29 mit Adrienne Homberger, Slađana Adamović und Daniele Karasz vom Forschungsbereich Soziologie über ihren aktuellen Forschungsstand auf dem Weg zu nachhaltigen Strategien gegen territoriale Ungleichheiten.

    Gemeinsam hinterfragen sie das Konzept der left behind places und setzen ihm einen differenzierten, intersektionalen Forschungszugang entgegen. Dabei teilen sie Einblicke aus ihrer ethnografischen Arbeit in den in Österreich untersuchten Regionen rund um Ternitz (Niederösterreich) und Jennersdorf (Burgenland). Deutlich wird: Wer territoriale Ungleichheiten wirksam adressieren will, muss den Blick auf den Bestand nicht nur baulich-räumlich, sondern vor allem sozial denken, als Netz aus Beziehungen, Erfahrungen und lokalen Ressourcen.


    Kurzbios


    Adrienne Homberger ist Kultur- und Sozialwissenschaftlerin und seit 2021 an der TU Wien am Forschungsbereich Soziologie tätig. Zurzeit ist sie Projektmitarbeiterin im Horizon Projekt EXIT. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit sozialer und territorialer Ungleichheit, Prekarität, Flucht und Migration, sowie mit Rassismus und Gender.

    Slađana Adamović ist Kultur- und Sozialanthropologin (Universität Wien) und sozialwissenschaftliche Forscherin. Derzeit ist sie am Institut der Soziologie als Prae-Doc im Rahmen des Forschungsprojekts Identität im Kontext von Krieg und Migration tätig. Ihre Schwerpunkte liegen in der intersektionalen Migrations- und Genderforschung. Sie arbeitete als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Raumplanung an der TU Wien für das Horizion Projekt EXIT. 




    Daniele Karasz arbeitet v.a. zu Themen der Migration, des Wohnens und der Stadtentwicklung. An dieser thematischen Schnittstelle liegt der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen und anwendungsorientierten Forschung. Insbesondere die Frage des Zusammenwirkens anthropologischer Kompetenzen mit planungsorientierten Disziplinen beschäftigt seine Arbeit seit Jahren. Daniele Karasz ist Senior Lecturer am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien. Am Forschungsbereich Soziologie der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien koordiniert er das Horizon Projekt EXIT. Daniele Karasz ist Mitbegründer von Search and Shape, Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Wien.


    Credits

    Folge #29

    Konzept und Moderation: Larissa Benk und Lisa-Marie Kramer

    Aufnahme, Audio und Schnitt: Larissa Benk und Lisa- Marie Kramer

    Fotocredits: Slađana Adamović, Lisa-Marie Kramer, Magdalena Prade

    ZUKUNFT STADT Podcast

    Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico Schleicher

    Intro Musik: Jakob Kotal


    Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.


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    58 分
  • #28 1:1 Spüren, 1:1 Forschen, 1:1 Umsetzen - die landuni Drosendorf
    2025/07/03

    Folge #28 widmet sich mit der Frage nach den Besonderheiten eines praxisnahen Lehrzugangs der landuni Drosendorf als gelebten Ort der Bestandstransformation. Dafür sprechen Larissa Benk und Madlyn Miessgang mit Sibylla Zech und Benjamin Altrichter vom Forschungsbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung und mit der Drosendorf-Bewohnerin Susanne Meiringer.

    Diskutiert wird unter anderem, inwiefern neue Lehrformate und das Geschehen rund um die landuni sowohl Studierenden, Forschenden als auch Bewohner:innen der Region einen Perspektivwechsel ermöglichen; es geht um die Frage, wie es überhaupt zur Idee einer landuni gekommen ist, welche Impulse von ihr bereits ausgingen und zukünftig ausgehen sollen sowie um ein erweitertes Begriffsverständnis vom Bestand in seinen räumlichen, kulturellen und sozialen Dimensionen.


    Sibylla Zech ist Raumplanerin und Professorin für Regionalplanung und Regionalentwicklung an der TU Wien. Als eine der Initiator:innen der landuni kennt und nutzt sie die Chancen des Lehrens, Lernens und Forschens draußen im realen Raum. Ihre Planungs- und Forschungsschwerpunkte sind Stadt- und Regionalentwicklung, Baukultur, ökologisch und soziokulturell orientierte Raumplanung, kommunikative Planungsprozesse und grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

    Susanne Meiringer ist Volkskundlerin und Kunsthistorikerin. Die Gemeinde Drosendorf-Zissersdorf lernte sie durch Sommerfrischeaufenthalte kennen, wo sie mit ihrer Familie eine Landwirtschaft führte und heute noch lebt. Beruflich war sie im Stadtmuseum Waidhofen/Thaya tätig. Heute engagiert sie sich in mehreren Vereinen, arbeitet als Stadtführerin in Drosendorf und ehrenamtlich im Weltladen in Horn.

    Benjamin Altrichter ist Architekturschaffender und Projektassistent an der TU Wien. Er ist Mitgründer des Vereins Die Ruranauten – Pioniere für eine neue ländliche Baukultur und seit 2022 Vorstandsmitglied des Vereins LandLuft. Seine Praxis- und Forschungsschwerpunkte liegen in partizipativen Transformationsprozessen ländlicher Räume und der baukulturellen Bewusstseinsbildung.


    Credits Folge #28

    Konzept und Moderation: Larissa Benk und Madlyn Miessgang

    Aufnahme, Audio und Schnitt: Larissa Benk und Lisa-Marie Kramer

    Fotocredits: Benjamin Altrichter

    ZUKUNFT STADT Podcast

    Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico Schleicher

    Intro Musik: Jakob Kotal

    Diese Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.

    Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.


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    49 分
  • #27 Zwischen Maßstab und Haltung – Entwerfen als zentrale Praxis in der Raumplanung
    2025/06/26

    In Folge 27 spricht Lena Hohenkamp (Örtliche Raumplanung, TU Wien) mit Emanuela Semlitsch und Kerstin Pluch (Örtliche Raumplanung, TU Wien) sowie Johannes Suitner (Stadt- und Regionalforschung, TU Wien) darüber, was Entwerfen in der Raumplanung heute eigentlich heißt – und welche unterschiedlichen Perspektiven wir darauf einnehmen können.

    Es geht um Maßstäblichkeit und was passiert, wenn man den Maßstab wechselt, um Vermittlung als zentrale Kompetenz in der Raumplanung, um Ausbildung und Bildung sowie die Frage, wie wir lernen, kritisch zu denken, Position zu beziehen und Verantwortung zu übernehmen. Und wir schauen auf das Arbeiten vor Ort, also im echten Raum – dort, wo Planung konkret wird.

    Buchreferenz: Theorie der Unbildung, Konrad Paul Liessmann

    Kerstin Pluch studierte Architektur an der TU Wien und der ETSAM in Madrid. Sie arbeitete u. a. für die MA18, die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank und Architekturbüros in Wien und Madrid und lehrt seit 2017 an der TU Wien. Im Rahmen ihrer Dissertation forscht sie zum Wohnort als Planungsinstrument – mit Fokus auf soziale und räumliche Gerechtigkeit sowie zur Rolle von Lage als Gemeingut.

    Emanuela Semlitsch lehrt und forscht seit 2018 am Forschungsbereich Örtliche Raumplanung. Ihre Dissertation „Spielraum lassen. Performative Interventionen im Kontext der Stadt“ (2012) entstand aus ihrer Theaterarbeit im öffentlichen Raum heraus. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in urbanen Bildungsräumen, performativen Strategien in Planung und Forschung sowie entwurfs- und praxisbasierte Forschung. Sie ist Mitglied im Forschungsteam „Arbeitsraum Bildung“ an der Fakultät für Architektur und Raumplanung.

    Johannes Suitner ist Assistenzprofessor für urbane und regionale Transformation am Forschungsbereich Stadt- und Regionalforschung. Er forscht zu Kulturen und Politiken lokaler Nachhaltigkeitstransformationen, resilienten Städten, Imaginaries ökosozialer Zukunft und zur Transformation der Planung.

    Lena Hohenkamp studierte Betriebswirtschaft an der Universität Regensburg sowie Raumplanung an der TU Wien und der ENSA Strasbourg. Praxiserfahrung in der örtlichen Raumplanung sammelte sie in Le Vésinet, Frankreich, Hamburg und bei der Stadt Wien, MA 21B. Im Rahmen ihrer Dissertation forscht und lehrt sie zu Tactical Urbanism und Placemaking.


    Credits

    Folge #27

    Konzept und Moderation: Lena Hohenkamp

    Aufnahme, Audio und Schnitt: Lena Hohenkamp und Larissa Benk


    ZUKUNFT STADT Podcast

    Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico Schleicher

    Intro Musik: Jakob Kotal


    Diese Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.

    Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.

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    34 分

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