
Trumpismus in der Schweiz?
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In der Ostschweiz kommen Mitte Mai zwei Minderheiten unter die Räder. Das Weinfelder Stimmvolk lehnt ein Grabfeld für muslimische Gläubige ab. Eine Ohrfeige kassiert auch die Stadt St.Gallen: Der Souverän verwehrt der Kantonshauptstadt mehr Geld für ihre Zentrumslasten.In beiden Fällen geht es um mehr als Sachpolitik. Es geht um den Kitt, der die Schweiz zusammenhält: Solidarität.
«Der Gemeinschaftsgedanke geht vor die Hunde», kommentiert Stefan Schmid, Chefredaktor vom St.Galler Tagblatt. Im Podcast zeichnet er ein Kontinuum in der Schweizer Geschichte seit dem Sonderbundskrieg 1848. Damals hätten Freund und Feind zusammengespannt und sogar die katholischen Kriegsverlierer fanden Platz im neuen Bund. Heute beobachtet Schmid eine «Amerikanisierung» der Schweizer Gesellschaft.
Ist der Trumpismus bereits in der Schweizer Politik angekommen?
Ist das einfach direkte Demokratie?
Haben wir unsere Kompromissbereitschaft verloren?
Und was braucht es, um wieder zusammenzufinden?
Lesen Sie hier mehr zum Thema:
- Knappes Nein zu Muslimgräbern
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