エピソード

  • 312. Berlin liest ein Buch: „Pi mal Daumen“ von Alina Bronsky mit Fabian Busch und Thomas Böhm
    2025/06/03
    Mitschnitt einer Lesung der anderen Art am 28.05.2025 in der Mark-Twain-Bibliothek

    Die Aktion Berlin liest ein Buch steht dieses Jahr ganz im Zeichen von Alina Bronskys Roman "Pi mal Daumen". Der humorvolle und tiefgründige Roman erzählt die Geschichte von Max, einem jungen Mann mit besonderen Talenten, der in einer unkonventionellen Familie aufwächst und seinen eigenen Weg durch das Leben sucht. Während die Berliner Literaturfans gemeinsam in die Welt von Max eintauchen, bietet die Aktion zahlreiche Gelegenheiten für Lesungen, Diskussionsrunden und persönliche Begegnungen, um die Themen und Botschaften des Buches zu erkunden. Eine einzigartige Chance für die Stadt, durch Literatur zusammenzukommen!
    Der Berliner Schauspieler und Regisseur Fabian Busch hat das Hörbuch eingesprochen. Er spielte 1992 seine erste Kinohauptrolle in Wolfgang Kohlhaases „Inge, April und Mai“. Es folgten Rollen in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen. Sein Debüt als Regisseur gab er 2010 mit dem Kurzfilm „Edgar“, für den er auch das Drehbuch schrieb. Für seine Rolle in „Er ist wieder da“ (Regie: David Wnendt) wurde er 2016 für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Beste männliche Nebenrolle nominiert. Weiterhin ist er auch als Sprecher verschiedener Hörspiele und Hörbücher bekannt.
    Die Veranstaltung wurde moderiert von radioeins-Literaturagent Thomas Böhm.

    Fabian Busch und Thomas Böhm spielten sich die Bälle zu, als wäre es ein perfekt inszeniertes Theaterstück. Das Publikum war begeistert, wurde es doch am Ende nach Lebensträumen und dem Verhältnis zur Mathematik befragt. Interessanterweise schlugen alle eine Bresche für diese Wissenschaft, die zu Unrecht immer verteufelt wird. Schließlich ist Mathematik in unser aller Leben allgegenwärtig!
    Vielen Dank an radioeins und Radio 3 usowie den Landesverband Berlin im dbv e.V. für die Organisation dieser nun schon zur Tradition gewordenen Aktion "Berlin liest ein Buch".
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    1 時間 20 分
  • 311. Freude und Trauer zugleich - Lydia Reschke verlässt unser Team
    2025/05/27
    Vor fünf Jahren hat Lydia Reschke in der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf ihre Ausbildung begonnen, die sich nahtlos an die Schule anschloss. Damals noch schüchtern und unsicher im Umgang mit Menschen, hat sie sich in der Zeit als Azubi und danach als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMI) zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt, die für sich klare berufliche Ziele entwickelt hat. Ihr Interesse galt schon immer der kreativen Gestaltung mit grafischen Elementen. Was lag also näher als ein Designstudium! Gleich nach ihrer Ausbildung wechselte sie dazu über, arbeitete aber weiterhin in der Mark-Twain-Bibliothek. Dort kooperierte sie eng mit Nadine Lück, beide revolutionierten geradezu unsere Flyer, Postkarten und die Beschriftung unter Einbeziehung unseres Corporate Design. Alle, die diesbezüglich Wünsche hatten, wandten sich an Lydia und Nadine. Im Team war Lydia Reschke sehr beliebt, immer freundlich, hilfbereit und lösungsorientiert. Nun hat sie eine Arbeitsstelle gefunden, die ihrer künstlerischen Weiterentwicklung dienlicher sein wird als die Arbeit in der Bibliothek. Wir wünschen Lydia alles Gute und hoffen, dass der Kontakt nicht abreißt!
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    18 分
  • 310. Fern Sehen - Danuta Schmidt im Gespräch mit Alexander Teske zu "inside TAGESSCHAU"
    2025/05/21
    Seriös, ausgewogen und neutral – so ist das Image der Tagesschau. Beim Blick hinter die
    Kulissen der »Macht um Acht« fällt aber auf: Auch bei der Tagesschau geht es um Quote
    und Unterhaltung. Alexander Teske war sechs Jahre Redakteur bei der Tagesschau in
    Hamburg. Er weiß: Obwohl keine deutsche Redaktion sich mit ihren Ressourcen messen
    kann, läuft einiges falsch. Denn sie wird von einem Kreis von Personen verantwortet, die
    ähnliche politische Ansichten haben und fast aus schließlich aus dem Westen kommen.

    ALEXANDER TESKE arbeitet seit 30 Jahren als Journalist, zuletzt sechs Jahre als Redakteur
    bei der Tagesschau in Hamburg. Davor war er 15 Jahre beim MDR in Leipzig. Dort verfasste
    er Beiträge für Tagesthemen, Brennpunkt oder Brisant und plante die Nachrichten des
    MDR. Auch das Privatfernsehen kennt Teske gut – fünf Jahre berichtete er für Sat.1, Pro.
    Sieben und RTL. Er lebt als freier Autor in Hamburg.

    DANUTA SCHMIDT lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Berlin als Journalistin, Autorin und
    Moderatorin. Ihre Themen sind u.a. die Architektur der Ostmoderne,
    Umweltsensibilisierung, historische Literatur und Gegenwartsliteratur, die Suche nach der
    eigenen Identität, nach Heimat, innerer Ruhe, Schöpferkraft. Die gebürtige Thüringerin
    baute dabei ein unabhängiges und kreatives Gesprächs- und Diskussionsforum auf.

    Am 20.05.2025 waren Alexander Teske und Danuta Schmidt in der Gesprächsreihe "Fern Sehen" in der Mark-Twain-Bibliothek zu Gast.
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    1 時間 21 分
  • 309. Ein Leben für die Musik - Gespräch mit Yvonne Moser, Leiterin der Hans-Werner-Henze-Musikschule
    2025/05/13
    Seit vielen Jahren kooperieren die Bibliotheken in Marzahn-Hellersdorf mit der Hans-Werner-Henze-Musikschule. In den Bibliotheken finden Konzerte statt, die Musikbibliothek bietet mit ihrem Bestand an Noten, Partituren und auch digitalen Möglichkeiten den Lehrenden und Lernenden der Musikschule eine große Unterstützung. Deren Leiterin Yvonne Moser fördert diese Zusammenarbeit aktiv und hat auch Pläne, wie man sie in Zukunft noch ausbauen könnte. Sie war bei uns zu Gast im Podcast und hat in einem interessanten und lebendigen Gespräch erzählt, dass Musik schon immer eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt hat und wie ihre berufliche Entwicklung dem Rechnung getragen hat. Als sie die Leitung der Musikschule übernommen hatte, musste sie schweren Herzens die Lehrtätigkeit an den Nagel hängen. Diese Entscheidung hat dazu beigetragen, dass sie mit großem Einfühlungsvermögen den Lehrenden und Lernenden gegenüber agiert. "Gibt es einen typischen Arbeitstag als Leiterin der Musikschule?", haben wir sie gefragt. "Nein!", war die Antwort, weil jeder Tag neue Herausforderungen mit sich bringt.
    Ein Einblick in das Leben einer Frau, die sich voll und ganz der Musik verschrieben hat.

    WEBSEITE DER MUSIKSCHULE MAZAHN-HELLERSDORF:
    https://www.berlin.de/musikschule-mh/
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    1 時間 5 分
  • 308. Medienaffin, neugierig, kreativ - unsere neue Mitarbeiterin Aylin Rehaag stellt sich vor
    2025/05/07
    Seit April stärkt eine neue Kollegin unsere Reihen - Aylin Rehaag. Sie ist verantwortlich für Social-Media und Community-Management, eine Stelle, die es bisher so nicht gab und von anderen Mitarbeiterinnen "mitbetreut" wurde. Aylin hat europäische Medienwissenschaft in Potsdam studiert, dann bei einem Hörbuchunternehmen in der Content-Akquise und bei einem Startup für Psychische Gesundheit gearbeitet. Sie ist seit neun Jahren Buchbloggerin, leidenschaftliche Leserin und bringt somit alle Voraussetzungen für einen Job in der Bibliothek mit. In dem Gespräch geht es um ihren ersten Eindruck von den Arbeitsabläufen in der Bibliothek, um neue Ideen, die sie schon entwickelt hat und die Bedeutung von Bookstagram, Booktok und generell Social Media für Lesegewohnheiten junger Menschen. Aylin möchte mit ihrer Arbeit einen Beitrag leisten, dass das Buch wieder jung wird und Bibliotheken für die junge Generation den Stellenwert bekommen, den sie verdienen und sieht in Social Media eine große Chance, diesem Ziel näher zu kommen. Ihr großes Ziel ist es, den physischen Ort Bibliothek in den digitalen Raum zu übertragen.
    Am Ende des Gesprächs gibt sie den Hörerinnen und Hörern noch zwei Lesetipps mit auf den Weg:
    "Der Buchspazierer" und "Der Geschichtenbäcker" von Carsten Henn.
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    34 分
  • 307. Gottlose Type: Mitschnitt der Lesung von Petra Pau im Don-Bosco-Zentrum Marzahn
    2025/04/29
    Begleiten Sie uns zu einer inspirierenden Lesung mit der bekannten Politikerin Petra Pau, aufgezeichnet im Don-Bosco-Zentrum Marzahn. Die Veranstaltung wurde von der Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor initiiert und von der Mark-Twain-Bibliothek organisiert und moderiert. Petra Pau las Anekdoten aus ihren beiden Büchern vor, die faszinierende Einblicke in ihren beruflichen Alltag und ihre Gedankenwelt bieten. Ein besonderes Erlebnis, das Unterhaltung und Tiefgang vereint.
    "Petra Pau ist Urberlinerin und seit über zwanzig Jahren Bundestagsabgeordnete. Bis vor kurzem war sie die mittlerweile dienstälteste Vizepräsidentin des Parlaments. Ihre präzisen Beobachtungen aus dem Politikbetrieb, ob aus dem Hohen Haus oder aus ihrem Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf und weit darüber hinaus – sie sind prägnant und kurzweilig geschrieben. Etliche Episoden sind heiter, manche ernst – wie das Leben selbst." (Quelle: Quintus-Verlag)

    Die Bücher von Petra Pau:
    1. Gottlose Type - Eulenspiegel Verlag - Eulenspiegel Verlagsgruppe (2015 erschienen)
    2. Gott hab sie selig | 978-3-96982-006-3 (2021 erschienen)
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    41 分
  • 305. Gestern und Heute - Auf Spurensuche von Kunst am Bau mit Martin Maleschka (Fotos in den Shownotes)
    2025/04/16
    Kommen Sie mit und entdecken sie eine faszinierende Welt von architekturbezogener Kunst in Berlin-Marzahn und darüber hinaus. Der in Eisenhüttenstadt geborene Architekt und Fotograf Martin Maleschka nimmt Sie in einem einstündigen Bildervortrag auf eine Reise durch ihr Wohnumfeld und zeigt Ihnen Ihre Straßen, Plätze und Blöcke im Damals und Heute.
    DIE BILDER ZUM VORTRAG FINDEN SIE HIER.

    Martin Maleschka wurde am Tag der Arbeit 1982 in Eisenhüttenstadt geboren. Aufgewachsen in den 1980er Jahren in der ersten sozialistischen Stadt auf deutschem Boden, prägten ihn Bauten der nationalen Bautradition aus den frühen 1950er-Jahren gleichermaßen wie Neubausiedlungen der späten DDR in Großtafelbauweise am Stadtrand. An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg studierte er Architektur, zugleich wuchs seine Begeisterung für Fotografie. Er ist einer der versiertesten Kenner und Dokumentare ostmoderner Architektur und baubezogener Kunst der DDR. Getrieben durch persönliche Erfahrungen des noch immer in seiner Heimatstadt Eisenhüttenstadt greifendem Stadtumbauprogramms – bei dem drei seiner Wohnorte abgebrochen wurden – dokumentiert er seit mehr als zwei Jahrzehnten gegen das Verschwinden des baukünstlerischen Erbes der DDR an und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarmachung einer nach 1990 geringgeschätzten Baukultur.
    Entdecken Sie die Fotos auf Instagram: @baubezogenekunstddr

    Mitschnitt der Veranstaltung vom 08.04.2025 in der Mark-Twain-Bibliothek Marzahn.
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    1 時間 32 分
  • 304. Fern Sehen - Danuta Schmidt im Gespräch mit Jochen Schmidt: Mitschnitt der Veranstaltung in der Mark-Twain-Bibliothek
    2025/04/09
    Sie hören den Mitschnitt der ersten Folge der Gesprächsreihe "Fern Sehen" mit Danuta Schmidt vom 27.03.2025

    Alte Röhrenbildschirme, die auf den Bürgersteigen liegen wie Weihnachtsbäume im Januar, bieten einen längst vertrauten Anblick. Wo war Familie mehr Familie als abends vor dem Fernseher? Wie einsam ist das Fernsehen geworden, denn anfangs saß man noch zusammen um den Flimmerkasten, was heute nur noch beim Fußball gelingt. Auf welchen Gegenstand richten wir in Zukunft die Einrichtung unserer Wohnzimmer aus? Warum verzichten immer mehr Menschen auf die Mattscheibe? Warum sucht sich die Jugend andere Medien und Kanäle? Literaturpreisträger Jochen Schmidt konsumiert in großem Stil Fernsehen und schreibt witzige und kluge Kolumnen, die es nun gesammelt im Buch "Zu Hause an den Bildschirmen" gibt. Der Berliner ist eine Garantie für genaues Wahrnehmen, die tiefe Liebe zum Detail, kritisches Hinterfragen und verschmitzte Antworten...
    Jochen Schmidt gehörte von 1999 bis 2015 zur „Chaussee der Enthusiasten“, einer Berliner Lesebühne, die immer donnerstags im Friedrichshain in der Kneipe „Tagung“ tagte. Dort sammelte er erste Erfahrung, wie seine Texte beim Publikum ankamen. Nämlich hervorragend, wenn man die Lacher zählte. Von der Chaussee nun vor die Mattscheibe: 2024 erschien sein 23. Buch „Zu Hause an den Bildschirmen“. Kurz darauf erhielt der Berliner den Literaturpreis der Stahlstiftung Eisenhüttenstadt.
    Danuta Schmidt lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Berlin als Journalistin, Autorin und Moderatorin. In ihrer eigenen Reihe SonntagsLese, die sie 15 Jahre initiierte, traf sie interessante Menschen, von berühmt bis berüchtigt. Ihre Themen sind u.a. die Architektur der Ostmoderne, Umweltsensibilisierung, historische Literatur und Gegenwartsliteratur, die Suche nach der eigenen Identität, nach Heimat, innerer Ruhe, Schöpferkraft. Die gebürtige Thüringerin baute dabei ein unabhängiges und kreatives Gesprächs- und Diskussionsforum auf, das heute selten geworden ist.


    Weitere Termine der Reihe "Fern Sehen":
    • 20.05.2025 mit Urte Blankenstein (Frau Puppendoktor Pille)
    • 10.07.2025 mit Uwe Madel
    • 18.09.2025 mit Barbara und Winfried Junge (Kinder von Golzow)
    • 13.11.2025 mit Ilja Richter
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    1 時間 35 分