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サマリー
あらすじ・解説
Männlichkeit in der Popkultur
Was um die Jahrtausendwende als "Krise der Männlichkeit" beschrieben wurde, hat sich bis heute nicht nur fortgesetzt, sondern in vielen Bereichen sogar verschärft. Werke wie "Fight Club" und Michel Houellebecqs Romane thematisierten damals eine vermeintliche Krise der Männlichkeit. Sie stand im Widerspruch zur nach wie vor unangefochtenen männlichen Vormachtstellung, was Machtpositionen oder auch die Gehaltsschere angeht, propagierte aber einen verweichlichten Mann und eine Rückkehr in Wehrhaftigkeit und Militarisierung. Damals versteckte sich das noch in Kapitalismuskritik. Die Kapitalismuskritik dieser Werke blieb aber konservativ: Statt Systemveränderung wurde die Lösung in einer Art „In-Group/Out-Group“, also einem „Wir gegen die anderen“ gesucht und somit einer Marginalisierung anderer Gruppen.
„Der Mann in der Krise“ heißt das Buch von Kulturtheoretikerin Ines Kappert. Sie kann uns auch erzählen, was das Ganze mit Kapitalismus zu tun hat.
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Zum Beitrag:
https://krisedermännlichkeit.de/2024/11/22/ines-kappert-ueber-die-krise-der-maennlichkeit-in-der-popkultur/
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