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KAY RIECK ÜBER MELANIE BERGERMANN VON DER WIRTSCHAFTSWOCHE UND DIE FRAGWÜRDIGE BERICHTERSTATTUNG IN DER ERPRESSUNGSAFFÄRE
- 2024/11/28
- 再生時間: 5 分
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サマリー
あらすじ・解説
In dieser Folge des Podcasts "Kay Rieck spricht Klartext" enthüllt Kay Rieck, der Gründer der Deutsche Oel & Gas S.A. (DOGSA), brisante Details über einen Erpressungsversuch gegen ihn und die fragwürdige Rolle der WirtschaftsWoche in diesem Zusammenhang.
Rieck schildert, wie er ein Erpresserschreiben erhielt, in dem ihm gedroht wurde, negative Presse zu veröffentlichen, falls er nicht zahle oder einer Einigung zustimme. Bemerkenswert ist, dass in diesem Schreiben die Journalistin Melanie Bergermann von der WirtschaftsWoche namentlich erwähnt wurde.
Kurz darauf erhielt Rieck tatsächlich einen umfangreichen Fragenkatalog von Bergermann. Trotz seiner ausführlichen Beantwortung aller Fragen versuchte die Journalistin offenbar, ihn zu diskreditieren.
Rieck kritisiert Bergermanns Arbeitsweise scharf. Er wirft ihr vor, mit reißerischen Überschriften und ohne fundierte Fakten zu arbeiten, möglicherweise aus Furcht vor rechtlichen Konsequenzen. Als Beispiel für die fragwürdige Recherche nennt er den Hauptzeugen des Berichts, David Elder, einen ehemaligen CFO des Unternehmens. Elder war laut Rieck wegen Drogenmissbrauchs entlassen worden und arbeitete heimlich mit ECP zusammen. Andere wichtige Zeugen seien ignoriert worden.
Besonders gravierend ist Riecks Vorwurf, dass der Bericht falsche Behauptungen über die Lukrativität und die Reserven des Projekts enthielt. Entgegen der Darstellung im Artikel hatte das Gasfeld bereits über 35 Milliarden Kubikfuß Erdgas gefördert, was die im Bericht genannten Prognosen und Zahlen eindeutig widerlegte.
Der Artikel der WirtschaftsWoche wurde anschließend von den Erpressern instrumentalisiert, indem sie ihn an das Oberlandesgericht sandten, offenbar in der Absicht, die Urteilsfindung zu beeinflussen. Rieck betont jedoch, dass die Richter sich nicht beeinflussen ließen und das Recht wie vorgesehen sprachen.
Rieck unterstreicht die Tragweite dieser Situation, insbesondere angesichts der großen Reichweite und des Einflusses der WirtschaftsWoche. Er betont, dass die negativen Artikel zwar ihm persönlich wenig schaden, aber den Anlegern erheblichen Schaden zufügen, da sie seine Fähigkeit beeinträchtigen, ihnen zu helfen.
Diese Podcast-Episode wirft ein Schlaglicht auf die komplexen und oft undurchsichtigen Verflechtungen zwischen Medien, Wirtschaft und persönlichen Interessen. Sie zeigt, wie investigativer Journalismus, wenn er nicht sorgfältig und ethisch betrieben wird, als Werkzeug für Erpressung und Rufschädigung missbraucht werden kann. Riecks Bericht unterstreicht die Notwendigkeit einer kritischen Hinterfragung von Medienberichten und die Wichtigkeit, alle Seiten einer Geschichte zu hören, bevor man zu Schlussfolgerungen kommt.