Jürgens These: Elon Musk wird für Tesla zum Problem Das politische Engagement von Elon Musk wird für die Markenattraktivität von Tesla - für Mitarbeitende und für Kunden - zum großen Problem. Jürgen nennt u.a. diese Gründe: - Die politische Position ist schwierig für die Anziehungskraft und für das Vertrauen der Mitarbeitenden in das Unternehmen und zur Führungskraft. - Ist Tesla (noch) ein Arbeitgeber, bei dem ich eine gute Zeit haben kann, bei dem ich etwas bewirken kann? Jürgen erklärt in dem Zusammenhang auch, wie Vertrauen entsteht: - Kompetenz - Wohlwollen - Integrität V.a. beim Wohlwollen gibt es ein großes Fragezeichen: Meint Elon Musk es wirklich gut mit den Menschen? Stefan hält dagegen: Es muss nicht zwingend so sein, dass Elon Musk zum Problem für Tesla wird. Der Grund: Das Verhältnis von Corporate Brand, Employer Brand und Personal Brand. Stefan geht speziell auf die Situation für die Mitarbeitenden in Deutschland ein: Ist der Impact von der Art und Weise, wie mit Kündigungen oder Gewerkschaften umgegangen wird, nicht größer als das Verhalten von Elon Musk? Damit wird der Unterschied zwischen Personalmarketing und Employer Branding deutlich: Es mag „Leistungsvorteile“ geben (am Produkt, am Arbeitsumfeld, …), die Menschen für ein Unternehmen entscheiden lassen. Employer Branding geht aber weiter: Man will für eine Marke arbeiten, egal, wie die Rahmenbedingungen sind. Dafür braucht es eine generelle Anziehungskraft. Eine spannende Diskussion von Jürgen und Stefan, die die Perspektiven aus Marken- und HR-Sicht hier wieder deutlich einbringen.
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