Viele Kosmetikerinnen glauben, sie müssten einfach nur einen Webshop eröffnen, um online gutes Geld zu verdienen. Die Realität sieht anders aus – und genau darüber sprechen wir in dieser Episode.

Denn ja, es gibt bereits ein Online-Modell, das viele Kosmetikerinnen nutzen: der Verkauf von Pflegeprodukten über einen Webshop. Entweder als eigener Shop oder über die Plattformen der Depotlieferanten. Aber: Die wirtschaftliche Tragfähigkeit dieser Modelle wird systematisch überschätzt.

Die durchschnittliche Marge bei Produkten aus dem Fachhandel liegt bei etwa 30 %. Das heißt: Von 100 Euro Umsatz bleiben dir gerade einmal 30 Euro – vor Steuern und ohne Abzug deiner Fixkosten. Um also einen relevanten Monatsgewinn zu erzielen, müsstest du mindestens 12.000–15.000 Euro Umsatz machen. Monat für Monat. Und das gelingt fast keiner.

Noch ambitionierter wird es mit einer eigenen Kosmetiklinie. Hier sind die Margen deutlich höher – oft bei 70 bis 80 %. Klingt erst mal gut. Aber: Jetzt fehlt dir jede Unterstützung von Herstellerseite. Kein Branding. Keine Schulungen. Kein Marketingmaterial. Alles musst du selbst aufbauen – in einem Markt, in dem du plötzlich gegen globale Konzerne wie L’Oréal, Procter & Gamble oder den Werbedruck von Douglas und dm konkurrierst.

Und dann kommt noch ein riesiges Problem: die Vergleichbarkeit. Während du als einzige deine eigene Pflegelinie anbietest, finden Kundinnen tausende „vergleichbare“ Produkte mit einem Klick. Der Preis wird zum entscheidenden Argument – und das Rennen verlierst du fast immer.

Die Lösung?
Ein Geschäftsmodell, bei dem du Produkte nicht isoliert verkaufst – sondern in ein größeres Gesamtkonzept einbettest. In einem digitalen Kosmetikstudio zahlst deine Kundin nicht für ein Produkt, sondern für ein Ergebnis. Produkte sind integrativer Bestandteil deiner Methode – so wie der Transfer im Pauschalurlaub oder das Lenkrad im Auto. Nicht separat bepreist, nicht diskutiert, sondern eingebaut.

Genau das macht den Unterschied:
Du verkaufst keine Creme, sondern Veränderung.
Kein Produkt, sondern eine Transformation.
Und genau deshalb ist dein Angebot nicht vergleichbar – sondern einzigartig.

Wenn du raus willst aus der Margenfalle, wenn du dir ein digitales Geschäftsmodell aufbauen willst, das dich wirklich trägt – dann ist das deine Episode.

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Dort prüfen wir gemeinsam, ob dieses Modell zu dir passt – und wie dein Weg konkret aussehen kann.

In dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das viele Kosmetikerinnen zunächst irritiert – das aber entscheidend ist, wenn du dir ein tragfähiges digitales Business aufbauen willst: Du brauchst Frauen mit Geld.

Warum? Weil hochwertige, digitale Angebote nicht für alle gemacht sind – sondern für eine klar definierte Zielgruppe: Frauen mit einem echten Problem, mit Entscheidungsfreiheit und mit der finanziellen Möglichkeit, in eine Lösung zu investieren. Und genau diese Frauen findest du im einkommensstärksten Drittel der Bevölkerung – also bei etwa 30 % der Menschen im deutschsprachigen Raum.

Diese Zielgruppe hat nicht nur das nötige Budget, sondern auch den passenden Lebensstil: Sie sind beruflich etabliert, oft über 40, tragen Verantwortung – in Unternehmen, in Familien, in Teams. Und genau deshalb brauchen sie Lösungen, die wirken. Keine Produktberatung, keine Terminlotterie im Studio – sondern ein strukturierter Prozess, der Ergebnisse bringt, ohne Zeit zu verschwenden.

Denn: Für diese Frauen ist Zeit wertvoller als Geld. Wer 2.000 Euro am Tag verdient oder mit vollen Kalendern jongliert, der kann sich keine ineffizienten Wege leisten. Drei Stunden für eine Kosmetikbehandlung – Anfahrt, Termin, Rückweg – sind für viele schlicht nicht machbar. Aber ein digitales Angebot, das Ergebnisse bringt und sich flexibel in den Alltag integrieren lässt? Genau das ist der Schlüssel.

In dieser Folge erfährst du:

• Warum du dich nicht für alle anbieten solltest – und was passiert, wenn du es trotzdem versuchst.

• Welche Frauen wirklich in deine Zielgruppe gehören – und warum besonders Frauen ab 40 wirtschaftlich und strategisch relevant sind.

• Warum dein Zeitwert über deine Positionierung entscheidet – und warum du lernen musst, wie deine Zielgruppe denkt.

• Was Opportunitätskosten sind – und warum du aufhören solltest, deine wertvollste Ressource zu verschenken.

• Wie du mit einem digitalen Modell echten Mehrwert bietest – und warum genau das deine Preise rechtfertigt.

Am Ende wird klar: Du brauchst keine große Reichweite. Keine 100 Kundinnen. Du brauchst zehn richtige – Frauen mit klaren Zielen, echtem Entscheidungswillen und einem Problem, das du kompetent lösen kannst.

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In diesem Gespräch klären wir:

• Wo du heute stehst – fachlich, strukturell, wirtschaftlich.

• Ob und wie sich ein digitales Modell für dich entwickeln lässt.

• Welche nächsten Schritte dich konkret weiterbringen – ohne Druck, aber mit Plan.

Denn du musst nicht raten – du darfst analysieren.
Und wenn alles passt, kannst du losgehen – für ein Business, das dir erlaubt, genau das zu leben, was du verdienst:
Ein freies und selbstbestimmtes Leben.

Wie sieht der Alltag einer Online-Kosmetikerin wirklich aus?

In dieser Episode nimmt dich Torsten mit in den strukturierten und flexiblen Tagesablauf, den du dir mit einem digitalen Beauty-Business aufbauen kannst – vom ersten Kundenkontakt am Morgen bis zur strategischen Content-Erstellung am Nachmittag.

Du erfährst:

• Welche Aufgaben dich im digitalen Modell erwarten – Beratung, Konzeptarbeit, Marketing

• Wie du deine Zeit gezielt einsetzt statt ständig zu reagieren

• Warum Programme statt Einzelbehandlungen dir mehr Freiheit und Umsatz bringen

• Weshalb du mit weniger Terminen mehr erreichen kannst – für dich und deine Kundinnen

• Wie du Sichtbarkeit aufbaust, ohne 24/7 auf Social Media präsent sein zu müssen

Diese Folge ist für dich, wenn du aus dem klassischen Studioalltag raus willst und dir ein Business mit fünfstelligen Monatsumsätzen, niedrigen Fixkosten und echter Zeitsouveränität wünschst.

Jetzt reinhören – und wenn du wissen willst, ob das auch zu dir passt:

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